Datensicherung in externes Rechenzentrum
Datenverlust kann die Existenz eines Unternehmens bedrohen. Daten können versehentlich, aber auch mit böswilliger Absicht gelöscht werden. In den meisten Fällen ist ein Hardwareschaden die Ursache von Datenverlust. Das kann ein einfacher Festplattenschaden sein, aber auch ein Brand im Rechenzentrum.
Um für solche größeren Katastrophen gerüstet zu sein, erstellt Hostsharing ein externes Backup in einem zweiten, entfernten Rechenzentrum. Bei Hostsharing ist das externe Backup eine Inklusivleistung, von der alle Mitglieder und Kunden profitieren – ohne Aufpreis.
Sowohl auf den Produktiv- als auch auf den Standby-Servern werden stündlich Schnappschüsse der virtuellen Maschinen auf Blockebene angefertigt und für eine schnelle und konsistente Wiederherstellung mindestens 36 Stunden lokal vorgehalten.
Parallel dazu werden die Schnappschüsse ebenfalls stündlich von anderen Datenströmen getrennt und verschlüsselt auf den jeweils zugeordneten Backup-Server im Sekundärrechenzentrum übertragen und dort archiviert. Damit ist gewährleistet, dass der Zeitpunkt des aktuellsten vorgehaltenen Backups höchstens eine Stunde zurück liegt.
Auf den Backup-Servern werden alle archivierten Backups der letzten 72 Stunden aufbewahrt. Darüber hinaus wird wenigstens ein Backup pro Tag für die Dauer von weiteren 14 Tagen vorgehalten.
Das georedundante Backup kann zur vollständigen Wiederherstellung virtueller Maschinen genutzt werden (Rollback). Alternativ kann auf die archivierten Daten zur Wiederherstellung einzelner Dateien oder Ordnerstrukturen lesend zugegriffen werden.